• Simbabwe Reiserouten

    Simbabwe Victoria Falls Regenbogen 3

Regenbögen und Sprühnebel an den donnernden Victoria Falls, grüne hügelige Landschaften und Gebirgsketten, uralte Ruinen und Königsstätten, eine einzigartige Tierwelt – Simbabwe ist ein unterschätztes Reiseland. Im Folgenden verraten wir, warum Simbabwe einer unserer absoluten Geheimtipps ist. Du erfährst, was Simbabwe ausmacht und wann es die perfekte Wahl für Deine nächste Reise ist. Wir zeigen Dir verschiedene Reiserouten und erklären auch, was Du vor Reiseantritt wissen und während Deiner Reise beachten musst.

Für welche Reisen bietet sich Simbabwe an und wie könnte meine Reiseroute aussehen?

Ausgangs- und Endpunkt Deiner Simbabwe-Reise ist entweder das Städtchen Victoria Falls oder Harare, das kosmopolitische Zentrum und die Hauptstadt des Landes. Beide Städte haben einen internationalen Flughafen mit der Möglichkeit für eine Mietwagenausleihe. Auf Deiner Reise kannst Du entweder in einer großen Schleife von der einen zur anderen Stadt fahren, oder die Tour durch eine Rundreise zurück zum Ausgangspunkt schließen.

Im Folgenden erklären wir zunächst die klassische Reiseroute, die von Harare bis zu den Victoria Falls alle Sehenswürdigkeiten Simbabwes zusammenfasst. Auch in der umgekehrten Reihenfolge ist die Reise möglich; wir empfehlen jedoch diese Abfolge für ein spektakuläres Finale an den Victoria Falls.

Ein besonderes Abenteuer bietet die zweite, ausgefallene Reiseoption von Johannesburg, Südafrika, nach Simbabwe und mit optionaler Verlängerung nach Botswana.

Simbabwe pur! Die große Rundreise

Ausgehend von Harare erkundest Du zunächst den Osten Simbabwes: Die Eastern Highlands grenzen das Land von Mosambik ab. Diese weitläufige Bergkette lockt Naturliebhaber, Ruhesuchende und Outdoor-Aktive gleichermaßen. Endlose Tee- und Kaffeeplantagen, Granitfelsen und grüne, saftige Hügellandschaften laden zum Wandern, Mountainbiken oder Reiten ein. Außerdem gewähren Dorfexkursionen Einblicke in die Kultur Simbabwes.
Weiter im Süden wartet der zweitgrößte Nationalparks Simbabwes, Gonarezhou, darauf erkundet zu werden. Seinen Namen trägt er zu Recht: Übersetzt als „der Ort der Elefanten“, beherbergt der Nationalpark rund 10.000 Dickhäuter. Aber auch Löwen und Leoparden, Büffel und viele Antilopenarten bieten spektakuläre Safari-Erlebnisse, umgeben vom Baobab Buschland, Mopane-Bäumen und orangenen Sandsteinfelsen.

Dein nächstes Ziel, Masvingo, ist Ausgangspunkt zur Erkundung des UNESCO Weltkulturerbes von Simbabwe: Die Great Simbabwe Ruins (Ruinen von Groß-Simbabwe) erzählen die Geschichte eines untergegangenen Reiches und gelten als die bedeutendsten archäologischen Komplexe im Afrika der Sub-Sahara. Die Ruinenstadt kommt einem afrikanischen Machu Picchu gleich – ohne Touristenmassen und ohne sportliche Höchstleistungen zu erfordern. Denn der Ort kann mit Guide entspannt zu Fuß bei einem eintägigen Besuch ausgekundschaftet werden, um über die Geschichte und Stämme des südlichen Afrikas zu erfahren.

Von dort aus führt Dein Weg in Simbabwes zweitgrößte Stadt, Bulawayo. Diese nutzt Du als Ausgangspunkt für die Expedition zu einem weiteren UNESCO Weltkulturerbe: Der „Friedhof der Könige“ in den Matopos Hills birgt über 3.000 Höhlenmalereien der Ureinwohner Afrikas, der San People. Später wurden die Hügel zu Ruhestätte der Könige Simbabwes und auch des Kolonialherren Sir Cecil John Rhodes, dem Simbabwe seinen zeitweiligen Namen Süd-Rhodesien zu verdanken hatte.

Zum großen Safari Highlight

Weiter geht es gen Norden zum großen Safari-Highlight deiner Reise. Der Hwange Nationalpark an der Grenze zu Botswana wartet mit einer riesigen Population von rund 40.000 Elefanten auf, eingebettet in eine spektakuläre Dünen- und Savannenlandschaft. Das Safari-Paradies ermöglicht hautnahe Tiersichtungen zu Fuß und Unterkünfte ohne Zäune, inmitten der Natur und Tierwelt.
Lies hier, wie ein typischer Safari-Tag abläuft.

Das große Finale deiner Reise wird an den Victoriafällen eingeläutet. Auf 1,8 km Länge stürzen die mächtigen Wassermassen in die Tiefe und sorgen für ein gewaltiges Donnern und einen „Wasser-Schauer“ für die Besucher. Auch ein Ausflug nach Livingstone, auf die andere Seite der Vic Falls in Sambia lohnt sich!

Von den Victoria Falls aus kannst Du entweder den Heimflug antreten, oder quer durch Simbabwe zurück in die Hauptstadt Harare fahren. Wir empfehlen dir nur dann den Weg auf Dich zu nehmen, wenn Du auch einen Abstecher ganz in den Norden an die Grenze zu Sambia, machen willst. Dort erwartet Dich der Lake Kariba oder Kariba Dam – ein gigantischer Stausee, der als Talsperre den Sambesi entlang der Grenze zwischen beiden Ländern stemmt.

Für alle Abenteuerlustigen lädt unweit entfernt ein weitreichendes Naturschutzgebiet zur Erkundung ein. Als Manna Pools Nationalpark wird das Schutzgebiet auf der simbabwischen Seite bezeichnet; auf der gegenüberliegenden sambischen Seite geht das Gebiet in den Lower Zambezi Nationalpark über. Beide Parks zählen zu den ursprünglichen und unberührten Schätzen des südlichen Afrikas. Sie sind kaum erschlossen, da hohe Wasserstände des Sambesi den Zugang den Großteil des Jahres erschweren oder unmöglich machen. In der Trockenzeit können die Parks mit 4×4 Gefährten oder durch Fly-in-Safaris erreicht und erkundet werden.

Die beiden Parks sind kaum erschlossen, da hohe Wasserstände des Sambesi den Zugang den Großteil des Jahres erschweren oder unmöglich machen. In der Trockenzeit können die Parks mit 4×4 Gefährten oder durch Fly-in-Safaris erreicht und erkundet werden.

Hinweis: Für Luxus-Liebhaber

Für Luxus-Liebhaber stehen für die gesamte Simbabwe-Reise Fly-in-Optionen zur Verfügung. So kann nach der Ankunft in Harare ein Shuttle-Flug in den Manna-Pools Nationalpark genommen werden. Von dort aus bietet sich ein weiterer Flug in den Hwange Nationalpark an, um zum Abschluss per Landtransfer oder Shuttle-Flug zum spektakulären Finale an die Victoria Falls zu gelangen. Natürlich sind alle Stopps beliebig ausbaubar und eine anschließende Verlängerung der Reise ins Okavango Delta, den Chobe Nationalpark oder Kapstadt ist möglich.

Abenteuerreise von Südafrika nach Simbabwe

Für alle, die es spannend und außergewöhnlich mögen, empfehlen wir die Simbabwe-Reise bereits in Johannesburg, Südafrika, zu starten. Mit einem Mietwagen geht es nördlich durch Südafrika bis ins Dreiländereck von Südafrika, Botswana und Simbabwe. Der dortige Mapungubwe Nationalpark ist bekannt für seine Artenvielfalt, kulturellen und archäologischen Funde. Er befindet sich in einer malerischen Landschaft aus Sandsteinformationen und Baobabs, welche zu Safari-Abenteuern und Erkundungen einlädt.

Von hier aus begibst Du Dich nach Masvingo, um die Great Simbabwe Ruins zu besuchen. An diesem Punkt schließt Du an die dritte Etappe der großen Simbabwe-Reise an, welche im obigen Absatz aufgezeigt wird. Deine Reise führt Dich also weiter nach Bulawayo und anschließend in den Hwange Nationalpark. Nach dem Besuch der Victoriafälle kannst Du den Heimweg antreten oder weiter mit dem Mietwagen die Grenze zu Botswana überschreiten und das Land durchqueren. Beispielsweise kannst Du den Chobe Nationalpark und das Okavango-Delta erforschen und von dort aus nach Deutschland zurückfliegen. Alternativ kannst Du mit dem Mietwagen zurück nach Johannesburg fahren.

Fußspuren

Dein Afrika-Autor

Sinclairs Afrika Experte

Patrick Sinclair

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