• Der ultimative Safari Guide

    Elefant auf der Straße

Was ist ein Game Drive, ein Pirschfahrt, ein Safari Reservat und – was sind eigentlich die Big Five? Gerne wirft der Freundeskreis, der bereits das Glück hatte, nach Afrika zu reisen, mit allen möglichen Begriffen um sich, die für einen Afrika-Frischling nicht so leicht zu verstehen sind. Aber Nachfragen ist erlaubt… deshalb haben wir Dir hier einmal das 1×1 der afrikanischen Safaris zusammengestellt.

Etosha Nationalpark, Giraffe und Zebrherde

Was sind Game Reserves, Nationalparks und Safari Reservate?

Was zunächst kompliziert klingt ist natürlich ganz einfach: Game ist das englische Wort für Wild, womit ein Game Reserve ein Wildreservat bezeichnet, besser bekannt als Safari Reservat. Diese Reservate sind entweder im Staatsbesitz – dann werden sie Nationalparks genannt – oder sind eben im Privatbesitz.

Nationalpark wie auch private Reservate variieren deutlich in ihrer Gesamtgröße (zwischen zehn- und hunderttausende Hektar), auf der die Tiere der afrikanischen Wildnis aber in jedem Fall frei leben.

Safari Lodges & Camps

Innerhalb dieser Safari Reservate (privat wie staatlich) findest Du meist mehrere, in Art und Ambiente ganz unterschiedliche Unterkünfte, zumeist als Lodges und Camps bezeichnet. Dabei kann ein Camp genauso luxuriös sein wie eine Lodge, beschreibt nur eine etwas andere Atmosphäre und Stil.
Die Zimmer reichen von klassischen Safari Suiten über Bungalows bis hin zu Tree Tops und Tented Rooms:

Tented Rooms bezeichnen Zimmer, deren Außenwände aus fester Zeltplane bestehen, in denen sich aber von einem komfortablen Bett bis hin zu einem fest installierten Badezimmer alle Annehmlichkeiten finden. Je nach Ausgestaltung können diese Zimmer zu den authentischsten und luxuriösesten Varianten zählen.

Tree Tops bezeichnen Zimmer, Bungalow, Tented Rooms o.ä. die auf Holzpfählen / Stelzen bebaut sind und somit erhöht „in den Baumkronen“ zu finden sind.

Nationalpark oder privates Reservat?

Allein durch die Größe bedingt, beherbergen die meisten Nationalparks eine viel größere Population und Vielfalt unterschiedlicher Tiere der afrikanischen Wildnis. Aber der Nationalpark ist natürlich auch sehr viel weitläufiger. Diese Kombination macht die Erlebnisse auf Pirschfahrten in Nationalparks so unterschiedlich zu denen von privaten Reservaten.

Gleichzeitig kann man durch die meisten staatlichen Nationalparks auch mit dem eigenen Mietwagen hindurchfahren und so mit dem eigenen Auto im eigenen Tempo auf große Safari gehen. Ein geschultes Auge für die Sichtung der Tiere ist natürlich hilfreich…

Auf einem privaten Reservat hingegen sind natürlich nur die Gäste der Lodges erlaubt, was ein exklusiveres Erlebnis und natürlich viel mehr Ruhe bei den Tiersichtungen bietet. Außerdem bist Du in privaten Reservaten ausschließlich mit den ausgebildeten Rangern Deiner Lodge unterwegs, die das Reservat und seine Tiere natürlich in und auswendig kennen.

Safari Tage & Pirschfahrten

Ein „normaler“ Safari Tag beginnt mit der Morgendämmerung, Kaffee und Tee, bevor Du zum Sonnenaufgang im offenen 4×4 Safari Jeep mit ausgebildetem Ranger auf große Safari Pirschfahrt gehst (engl. Game Drive). Die frühe Morgenzeit ist die beste Zeit für die meisten Tiersichtungen, da die Tiere Morgenaktiv sind.

Mit vielen Safari Eindrücken kehrst Du zum Brunch in Ihre Lodge zurück. Hier genießt Du den Mittag und Nachmittag auf der traumhaften Anlage Deiner Safari Lodge – natürlich mit Ausblick auf die wilde Natur, unendliche Weite und mit Blick auf die Wildtiere Afrikas.

Am späten Nachmittag geht es dann auf Sun-Downer Safari Pirschfahrt dem Sonnenuntergang entgegen. Hierzu wirst Du meist auch einmal in wunderschöner (und sicherer) Kulisse halten und mit Drinks auf Afrika anstoßen. Schließlich geht es zum Abendessen zurück in die Lodge und Du kannst den Tag am Lagerfeuer ausklingen lassen.

Je nach Größe des Reservats und der Lage der Lodge kann es aber auch sinnvoll sein, dass Du die Mittagspause entlang des Weges einnimmst und den ganzen Tag auf Safari verweilst. Hierzu nimmt Dein Ranger entweder leichten Proviant mit oder hält an geeigneter Stelle für ein Mittagessen.

Big Five

Sicherlich hast Du bereits von den Big Five gehört und willst sie unbedingt „live“ sehen. Die Big Five bezeichnen klassischer Weise die fünf am schwersten und gefährlichsten auf traditionelle Weise zu jagenden Tiere der afrikanischen Wildnis. Heute wird der Begriff häufig als Marketing Terminus von Safari Reservaten benutzt, bezeichnet aber immer noch die gleichen fünf Tierarten:

Löwen, Elefanten, Nashörner, Büffel und Leoparden

Natürlich gehören aber Giraffen, Zebras und vielen weiteren Tieren des afrikanischen Kontinents wie die zahlreichen Antilopenarten (Gnu, Kudu, Oryx, Springboks, Impala uvm.) genauso zur klassischen Safari Kulisse Afrikas und sind ebenso faszinierend anzusehen.

Fußspuren

Dein Afrika-Autor

Sinclairs Afrika Experte

Patrick Sinclair

Reise mit Sinclair’s nach Afrika!

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