• Wissenswertes über Botswana

    Botswana Stamm

Wilde, grüne Flusslandschaften im mystischen Okavango-Delta. Hippos, Krokodile und schwimmende Elefanten, die wir von Booten oder Mokoros aus beobachten. Botswana ist Sehnsuchtsort und Naturparadies für alle, die das ursprüngliche Afrika sehen und spüren möchten. Zurecht zählt es zur exklusivsten Safari-Destination im südlichen Afrika. Im Folgenden erfährst Du, was Botswana ausmacht und wann Botswana die perfekte Wahl für Dich ist. Wir zeigen Dir verschiedene Reiserouten und erklären, was Du vor Reiseantritt wissen und während Deiner Reise beachten musst.

Botswanas Geschichte

Botswana liegt umschlossen von Namibia, Simbabwe und Südafrika mitten im südlichen Afrika. Als eines der ersten Länder erhielt es in den 60er Jahren die Unabhängigkeit von der englischen Krone. Der Film „United Kingdom“ aus dem Jahr 2016 erzählt die bahnbrechende, schwere Geschichte des ersten Präsidenten des Landes, Seretse Khama, und seiner weißen, englischen Ehefrau.

Die Vereinigung von schwarz und weiß hat sich Botswana wortwörtlich auf die Fahnen geschrieben: Ein schwarzer Streifen, weiß eingefasst und vor himmelblauem Grund, schmückt die Flagge. Das Blau symbolisiert Wasser und macht die enorme Wichtigkeit des nassen Elements für Land und Bevölkerung deutlich. Auch die Währung Botswanas ist nach der wichtigsten Ressource des Landes benannte: „Pula“ heißt von Setswana ins Deutsche übersetzt „Regen“.

Botswanas Wirtschaft & Entwicklung

Botswana gilt als afrikanisches Musterland – man könnte fast sagen Botswana ist die Schweiz von Afrika. Botswana sticht auch in wirtschaftlicher Hinsicht unter den anderen Staaten des südlichen Afrikas hervor. Nicht nur wies das Land 2014 den höchsten menschlichen Entwicklungsindex vor, auch die Korruptionsanfälligkeit liegt nach Angaben von Transparency International weit unter derer anderer afrikanischer Länder.

Der Tourismus zählt in Botswana zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen und ist damit von essentieller Bedeutung für den Wohlstand des Landes. Um das Gleichgewicht zwischen Natur, Tieren und Tourismus zu wahren, entschied sich Botswana für eine nachhaltige Tourismus-Strategie: Eine geringe Anzahl hochwertiger Lodges lädt wenige Touristen ins Land ein, die entsprechend höhere Preise bezahlen müssen. So liegen die Preise im beliebtesten Safari-Gebiet, dem Okavango Delta, bei 750-2.500US$ pro Nacht und Person mit einer Mindestaufenthaltsdauer von bis zu 7 Nächten.

Für eine Reise nach Botswana musst Du zwar etwas tiefer in den Geldbeutel greifen als für eine Reise in andere afrikanische Länder, im Gegenzug begegnen dir jedoch sehr wenig Touristengruppen und du kannst die Natur in ihrer ursprünglichsten Form erleben. Zum Beispiel in einem der vielen Nationalparks und Naturschutzgebiete, welche mittlerweile fast 40% der Fläche des Landes einnehmen.Die Preise verstehen sich dabei fully inclusive, eingeschlossen dem Transfer per Shuttle-Flug, Mokoro oder Jeep ins Delta hinein – je nach Lage der Lodge. Die Lodges versprechen erstklassigen Komfort und bilden – traumhaft eingebettet in Natur und Umgebung – die perfekte Ausgangslage für eine Erkundung der unbeschreiblichen Natur Botswanas.

Reise mit Sinclair’s Africa nach Botswana

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  • Namibia Blog

Willkommen in Namibia, dem Land der Wüsten, Weite, Naturspektakel und Abenteuer. Namibia lockt Safari-Liebhaber, Outdoor-Freunde, Luxusreisende und Afrika-Einsteiger gleichermaßen. Im Folgenden erfährst Du, was Namibia ausmacht und wann Namibia die perfekte Wahl für Dich ist. Wir zeigen Dir verschiedene Reiserouten und erklären, was Du vor Reiseantritt wissen und während Deiner Reise beachten musst.

Wie ist Namibia und was muss ich unbedingt darüber wissen, bevor ich meine Reiseentscheidung treffen kann?

Namibia ist ein Land der Extreme. Das betrifft nicht nur die Temperaturen und die Bandbreite der Naturspektakel, sondern auch die unendliche Weite des Landes.

Denn der Blick auf den Globus verzerrt – vergleichen wir Deutschland und Namibia auf einer normalen Weltkarte, erscheinen diese fast gleich groß. Weit gefehlt! Namibia ist mehr als doppelt so groß wie Deutschland, aber beherbergt gerade einmal 2,5 Mio. Einwohner. Diese konzentrieren sich auf die fünf Ballungszentren und den Norden, dort wo das Land an Angola grenzt. Mit einer Dichte von knapp drei Einwohnern pro Quadratkilometer zählt Namibia zu den am dünnsten besiedelten Ländern der Erde. Abenteuerlustige und Liebhaber von Natur und Stille sind gleichermaßen von Namibia fasziniert.

Namibia eignet sich zudem hervorragend für Reisende mit wenig Afrika-Erfahrung oder einer Vorliebe für unkomplizierte Reiseziele: Durch einen Direktflug über Nacht ist Namibia ohne Zeitverschiebung stressfrei zu erreichen. In der Regel genügen die in Deutschland gängigen Impfungen. Ein Malaria Schutz ist normalerweise nur im Nordosten des Landes nötig. Einst war Namibia deutsche Kolonie und trug den Namen Deutsch-Südwestafrika. Seit 1990 ist das Land unabhängig und politisch und wirtschaftlich sehr stabil. Damit ist es ein sicheres und günstiges Reiseland mit für uns vorteilhaftem Wechselkurs.

Insgesamt kann also ohne besonderen organisatorischen Aufwand ruhigen Gewissens nach und in Namibia gereist werden. Namibia ist so zum attraktiven Ziel für Reisende weltweit geworden. Entsprechend haben die Preise innerhalb der letzten Jahre angezogen und die Verfügbarkeit von Unterkünften ist eingeschränkt. Wir empfehlen entsprechend früh zu planen.
Bis auf den Küstenstreifen liegt Namibia auf einem Hochplateau mit durchgängig ca. 800 bis 1.700 Metern Höhe. Regen ist auch in der „Regenzeit“ im Sommer ein rares Gut und für jeden Reisenden ein wahres Highlight, das man nicht buchen, sondern nur mit viel Glück erleben kann. Während es in den Nächten des namibischen Winters stark herunterkühlen kann, wartet der Sommer mit heißen Temperaturen auf. Schatten ist Mangelware, denn Wüsten prägen das Land.

Namibias Landschaft zeigt sich überwiegend schroff, rau und trocken. Die Namensvetterin des Landes, die Namib, gilt als älteste Wüste der Welt. Zusammen mit der Kalahari zählen beide zu den Sandwüsten Namibias. Das Damaraland, eine Steinwüste, erstreckt sich über den Nordwesten. Die Etosha-Pfanne, eine ausgetrocknete Salzpfanne im Etosha Nationalpark, ist selbst vom Weltraum aus zu sehen. Und erneut wartet Namibia mit Superlativen auf: Der Fish River Canyon im Süden des Landes ist der größte Canyon Afrikas. Nur ganz im Norden des Landes ändert sich das Bild Namibias dramatisch: Im Caprivi-Streifen in Richtung Botswana locken sattes Grün und labyrinthische Flusslandschaften.

Was bedeutet das alles für Deine Reise? Du bewegst Dich durch unendliche Weiten und bewältigst große Distanzen. Dein Blick schweift über menschenleere Horizonte und Du spürst die beeindruckende Größe und Unberührtheit von Land und Natur. Namibias Präsenz erdet und entschleunigt uns Reisende. Sie holt uns zurück auf den Boden von Mutter Erde, denn im Gegensatz zu Namibia sind wir alle genauso klein wie der Mistkäfer im Elefantendung des Etosha Nationalparks.

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