Etappe 4: Unerwartete Schönheit im Köcherbaumwald
Ein verwunschener Wald und ein altes Buschmann-Geheimnis. In diesem Beitrag verrate ich, was wir auf Etappe 4 unserer Abenteuerreise quer durch Namibia und Südafrika erlebt haben. Und warum der Köcherbaumwald für uns ein unerwartetes Highlight war.
Wir sind wieder „on the road“! Seit beinahe einer Woche sind wir jetzt in Afrika unterwegs – kaum zu glauben, denn wir haben schon so unfassbar viel gesehen und erlebt, dass es für ein ganzes Jahr reichen könnte. Seit unserem Start in Windhoek / Namibia haben wir bislang die atemberaubende Kalahari Wüste und den Kgalagadi Nationalpark durchquert.
Ein Wald, der keiner ist
Über eine staubige Schotterpiste fahren wir durch die karge Halbwüste Namibias in Richtung der ehemaligen Missionsstation Keetmanshoop. Unser Ziel ist der weltweit einmalige Köcherbaumwald im östlichen Teil Namibias, dessen dichte, buschförmige Kronen wie gespreizte Finger in den Himmel ragen.
Wie nicht von dieser Welt: Die Köcherbäume in Namibia.
Unser Nachtlager wollen wir in der Quivertree Forest Campsite aufschlagen, das direkt an den unter Naturschutz stehenden Wald grenzt. Wobei der Begriff „Wald“ für uns Deutsche etwas übertrieben klingt. So wie für die Namibianer ein Fluss nicht zwangsläufig Wasser führen muss, darf auch der Köcherbaumwald aus wenigen hundert verstreuten Bäumen bestehen. (Und diese sind von einem botanischen Standpunkt aus gesehen übrigens noch nicht einmal richtige Bäume, sondern Aloe-Pflanzen.)
Auf einem anderen Stern
Eigentlich ist diese Etappe als ein notwendiger Zwischenstopp auf unserem Weg zur Diamantenstadt Aus geplant. Doch als wir unserem Guide Hannu in den Köcherbaumwald folgen, merken wir, dass dieser Stopp ein besonderes Highlight auf unserer Abenteuerreise durch Afrika werden könnte.
Erfahre wie es auf der nächsten Etappe weitergeht!
Etappe 5: Zwischen Stein- und Sandwüste
Dein Afrika-Autor
Patrick Sinclair