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Aufbruch in die Kalahari Wüste – Etappe 2 unserer Abenteuerreise Afrika

Von Windhoek bis nach Kapstadt – diese Route werde ich gemeinsam mit einer Gruppe Abenteuerlustiger in den nächsten Wochen zurücklegen. Mit einem Overlander Truck geht es durch die faszinierende Einsamkeit Afrikas. Die zweite Etappe unserer Rundreise durch Namibia und Südafrika führt uns mitten hinein in die Kalahari Wüste. Was wir dort erlebt haben, erfährst Du in diesem Beitrag.

Kurs auf die Kalahari Wüste

Unser Guide Hannu wurde hier geboren und kennt den Landstrich daher wie kaum ein anderer. Der Definition nach ist die Kalahari auch gar keine richtige Wüste, auch wenn die teils weite Dünenlandschaft etwas anderes vermuten lässt. Die raue Dornenstrauchsavanne erstreckt sich auf einer Fläche von über einer Million Quadratkilometer – von Südafrika über Namibia bis hinauf nach Botswana.

Weite Teile der Kalahari Wüste sind Naturschutzgebiete. Mit dem Overlander Truck rütteln wir durch die vom Wüstenwind geformten „Sand Ridges“ – länglichen Dünen-Wellen –  vorbei an knorrigen Akazien, niedrigen Büschen und Wüstengras. Unvergleichlich ist das Licht hier, wenn die Sonne auf die rote karge Erde der Wüste fällt

Wenn die Sonne im Sand versinkt

Gegen Nachmittag erreichen wir unsere Unterkunft, ein schlichtes, gemütliches Campsite, das eingebettet  in der malerischen afrikanischen Wildnis liegt. Gemeinsam bauen wir unsere Zelte auf, bevor wir uns eine Runde im Pool erfrischen. Nach der langen Fahrt im Overlander Truck und bei 40 Grad im Schatten ist das auch bitter nötig…

Nach dieser kleinen Erholungspause beginnt es auch schon zu dämmern. Da wir den Sonnenuntergang in der Wüste genießen wollen, folgen wir Guide Hannu in die Kalahari hinein. Vorbei an Bäumen voller Webervögel, deren große Nester in den umstehenden Bäumen hängen. Staunend verfolgen wir das Naturschauspiel.

Unter dem Sternenhimmel Afrikas

Langsam bewegt sich am späten Abend die dünne Sichel des Neumondes  dem Horizont entgegen und verschwindet schließlich. Mit einer weiteren Lichtquelle weniger ist der Sternenhimmel in der Kalahari noch umwerfender.

Hannu hatte uns die Sternbilder der Südhalbkugel vorher erklärt, so erkennen wir nicht nur die Milchstraße, die Magelanwolke und den Gürtel des Orion, sondern können auch die grobe Uhrzeit  am über den Himmel wandernden Kreuz des Südens bestimmen. Als wir nach einem kleinen ungeplanten Umweg zurück ins Camp kommen, ist es noch immer so warm, dass wir die Zelte links liegen lassen und uns mit unseren Schlafsäcken direkt unter den Sternenhimmel legen können.

Ich fühle mich der Natur unfassbar nahe und ich bin sicher, meinen Mitreisenden geht es genauso.

Welche weiteren Abenteuer wir auf unserer Abenteuerreise durch Afrika erleben, erfährst Du in den kommenden Tagen auf diesem Blog. Ich freue mich, dass Du uns begleitest!

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